3.9.5. Gravionen bewirken beides: periphere Expansion und zentrale Verdichtung

Über die Art und Herkunft der Dunklen Energie haben sich die Astronomen noch kaum irgendwelche Mutmaßungen erlaubt. Dabei sind sie mit einer irritierenden Unterscheidung konfrontiert: einerseits kann eine "die Materie anziehende Gravitation" zur immer weiteren Verdichtung von Materie bis zum finalen Schwarzen "Loch der Löcher" führen, und andererseits ist eine "die Materie abstoßende Gravitation", als Dunkle Energie oder Quintessenz bezeichnet, die Ursache für eine zentrifugale Beschleunigung von gleichermaßen baryonischen Massen, die vor allem in der Peripherie des Universums die Oberhand gewinnt und das Universum immer schneller expandieren läßt.

Ich kann mir hier nicht die Bemerkung verkneifen, dass es mich schon verwundert, wenn bei diesem aktuellen Forschungsstand überhaupt noch zwischen "anziehender" und "abstoßender" gravitativer Energie unterschieden wird. Denn die beiden heute als gravitative "Anziehung" und als "Druck" der Dunklen Energie unterschiedenen Kräfte sind uns, die wir uns mit Gravionentheorien vom Typ Le Sage vertraut gemacht haben, in anderer Formulierung schon bekannt. Es liegt schon vom ersten Ansatz einer Le Sage-Theorie (vgl. 3.6.7. und 3.6.8.) her nahe, dass es ein und dieselben Gravionen sind, die diese beiden scheinbar so verschiedenen Vorgänge bewirken: Denn wenn man das in der hier vorgelegten Abhandlung vorgestellte Modell zu Ende denkt, dann könnte sowohl die zunehmende zentripetale Verdichtung als auch die beschleunigte zentrifugale Expansion als Effekt ein und derselben Gravionenstrahlung erklärt werden. Dieser Denkmöglichkeit und neuen physikalischen Interpretation möchte ich im Folgenden weiter nachgehen.

Um zu klären, von wo (d.h. von welchen Orten im Weltraum) die Gravionenemissionen ausgehen und welche spezifischen Effekte von den Positionen der Strahlungsquellen relativ zu denen der Strahlungsempfänger ableitbar sind, knüpfe ich an frühere Überlegungen an. Erinnern wir uns an die Schemazeichnungen in den Abschnitten 3.6.7.2. und 3.6.8.1.: in dem auf das Wesentliche reduzierten Ausgangsmodell hatte ich noch ganz abstrakt diskutiert, was es ausmachen würde, ob eine gravitativ "a tergo" wirksame Strahlung radial von einem Punkt zwischen zwei Körpern ausgeht oder aber isotrop von im Raum verteilten Quellen außerhalb der beiden benachbarten Körper. Im ersten Fall bewirkte die Strahlung eine Vergrößerung, im zweiten Fall bewirkte sie eine Verringerung des Abstandes der beiden Körper. Wenn es sich um mehrere benachbarte Körper handelte, hätte man im ersten Fall mit ihrer gemeinsamen Expansion nach außen, im zweiten Fall mit ihrer gegenseitigen Annäherung bis zum Zusammentreffen im gemeinsamen Zentrum rechnen können.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal verdeutlichen, dass in meinem Modell mit abstoßender und "anziehender" Kraft keine unterschiedlichen und etwa gegeneinander wirkenden Kräfte gemeint sind, sondern bloß unterschiedliche Effekte ein und derselben Kraft. Diese Kraft verstehe ich in beiden Fällen als "vis a tergo", also als Schub- oder Stoßkraft, und insofern auch als "Abstoßungskraft". Je nach den Bedingungen - insbesondere "geometrischer" Art -, unter denen diese Kraft zur Wirkung kommt, kann sie Körper auseinander treiben (3.6.8.1.) oder aufeinander zu bewegen (3.6.7.2.). Im zweiten Falle kommt eine Schattenwirkung ins Spiel, wenn nämlich die von überall im Weltall herkommende und dann jeweils vor Ort isotrope Strahlung in einem wenn auch höchst geringen Ausmaß von zwei benachbarten Körpern absorbiert oder "gebremst" wird. Dann erreicht sie jeden einzelnen dieser zwei einander nahen Körper nicht mehr von allen Seiten gleich stark, sondern stärker von außerhalb der beiden Körper als in der jeweiligen Gegenrichtung, da ein Körper den anderen "beschattet". Im Endeffekt muss sie daher die beiden Körper zusammentreiben. Wenn nun dieser Effekt eintritt, kann demnach auch eine Stoßkraft als "Anziehungskraft" erscheinen und so beschrieben werden. Die Erklärung des Unterschieds zwischen augenscheinlicher "Abstoßung" und augenscheinlicher "Anziehung" erfolgt allerdings, in deutlich sparsamerer Weise, unter der Annahme von nur einer Kraft-Art, nämlich einer "vis a tergo".

Die von einer allgemeinen Gravionentheorie vom Le Sage-Typ her ableitbare Unterscheidung zwischen einer nach innen "anziehenden" und einer nach außen "abstoßenden" Schwerewirkung der Gravionen könnte natürlich auch in kosmischen Größenordnungen gelten. Was ich eben gerade in Hinsicht auf einzelne Massenkörper präzisiert habe, gilt somit sinngemäß auch für das gesamte Weltall, angefangen mit dessen ersten Entwicklungsphasen: Je dichter einzelne Bereiche der ersten Materiewolken schon waren, um so effektiver konnten sie von Gravionen nicht nur von außen nach innen getrieben, sondern auch von innen nach außen befördert werden, beides abhängig davon, ob die Gravionenquellen außerhalb oder innerhalb der distinkten Materieansammlungen lokalisiert waren. Aber wirksam weiterfegen kann der Gravionenstrom irgendwelche Materieansammlungen nur, wenn ihm aus der Gegenrichtung kein gleichartiger Gravionenfluss entgegenkommt, der seine Wirkung auf Materieteilchen aufzuheben in der Lage ist. Und so richtig zusammenklumpen können Gravionen solche Staub- und Gaswolken nur dann, wenn sie auf diese von allen Seiten einwirken, nachdem dort die Materie eine Mindestdichte schon erreicht hat. Es soll daher im Folgenden auch im kosmischen Maßstab gefragt werden, von wo tatsächlich die Gravionenstrahlung herkommt, und dies unter der Voraussetzung, dass alle baryonischen Körper unseres Weltalls von der einen oder anderen Ausbreitungsrichtung dieser Strahlung betroffen werden.

Wenn nun die isotrope Gravionenstrahlung nur von außerhalb der Massenkörper, im Extremfall also "von außerhalb des Weltalls" käme, müsste sie die somit im Innern des Weltalls befindliche Menge aller Massenkörper, so groß sie auch sei., schließlich also das gesamte Weltall, nach innen zum Zentrum hin zusammentreiben. Ich gehe aber davon aus, dass die Gravionenstrahlung prinzipiell von Materie ausgestrahlt wird, und damit innerhalb des Weltalls generiert wird, jedoch nicht von jedweder Art von Materie. Es könnten vielmehr Materiearten danach unterschieden werden, ob sie (schon oder noch oder nicht mehr) derartige Strahlung aussenden oder aber von Anfang bis Ende keine solche Strahlung ausgesendet haben bzw. aussenden werden. Diese Unterscheidung sollte beobachtbare Effekte haben: "Aussender" solcher Gravionenstrahlung sollten andere Objekte von sich wegtreiben, "Nicht-Aussender" sollten von anderen Gravionenquellen, die annähernd gleichmäßig im Weltraum verteilt sind (was die relative Isotropie der Gravionenstrahlung begründet), im Zentrum des Weltalls eher zusammengetrieben, miteinander verklumpt und schließlich hoch verdichtet werden, dagegen in der Peripherie nach außen getrieben werden. Diese beiden Möglichkeiten sollen nun im einzelnen noch genauer dargestellt werden.

A) Wenn auf lockere, aber schon in Teilen vorverdichtete Ansammlungen nicht strahlender Materie über längere Zeit und von allen Seiten Gravionen auftreffen, dann hat die wenn auch noch geringe gegenseitige Abschattung solcher ersten Gaswolken zur Folge, dass sie sich aufeinander zu bewegen, einander annähern, ungebremst ineinander fallen und unter dem isotropen Strahlungsdruck der Gravionen sich zu sphärischen Körpern, schließlich zu einer massiven Kugel vereinigen. Eine ständig innerhalb des gesamten Weltalls entstehende und dort in alle Richtungen (isotrop) wirkende Gravionenstrahlung hat einen in Richtung auf das Zentrum des Weltalls immer stärkeren zentripetalen Gesamteffekt. Bei zunehmender Verdichtung der zentralen Materieansammlungen können nämlich den Gravionen, die diesen Kernbereich von einer Seite bzw. von einer peripheren Kugelschalenhälfte her erreichen, immer weniger und schließlich keine Gravionen mehr von der hinter dem Zentrum befindlichen und von ihm verdeckten entgegengesetzten Kugelhälfte des Weltalls her entgegenkommen und entgegenwirken.

B) Neben einer solchen zentripetalen Gravionenwirkung gibt es auch eine zentrifugale Wirkung, nämlich immer dann, wenn die Gravionenstrahlung auf Materieansammlungen trifft, die sich außerhalb der Gravionenquellen, quasi in einer Kugelschale um sie herum, befinden. Falls nun die Gravionen, was nahe liegt und im Einzelnen begründet werden kann, von bestimmten Objekten im Weltall abgestrahlt würden, anders gesagt: wenn die Gravionenstrahlung "im Inneren" des Weltalls immer neu entstehen würde, dann würde sie die in äußeren Bereichen des Weltalls befindliche Materie vorwiegend und schließlich nur noch nach außen treiben können. Das Letztere ist dann der Fall, wenn der in den Innenbereichen des Weltalls produzierten Gravionenstrahlung an dessen Peripherie keine Gravionen mehr von außerhalb des Weltalls entgegenkommen und entgegenwirken können, eben weil "außen" keine Materie mehr ist, die Gravionenstrahlung aussenden könnte. Am Rand des Weltalls (ich erlaube mir mal diese Formulierung) könnten Materieteilchen oder -ansammlungen daher nur noch von der von innerhalb des Weltalls produzierten Gravionenstrahlung angestoßen werden. Von mittleren Bereichen des Weltalls bis zu seiner Peripherie hin sollte sich als Resultante aus solchen Randbedingungen eine zunehmend anisotrope, nämlich zur Peripherie des Weltalls hin immer stärker von innen nach außen gerichtete Gesamtstrahlung ergeben. Auch die Expansion des Weltalls (abgeleitet von der "Fluchtbewegung" der Galaxien) wäre somit Effekt einer einfachen Geometrie: wenn nämlich der im gesamten Inneren des Weltalls entstandenen (und weiter entstehenden) Gravionenstrahlung auf ihrem Weg zur Peripherie des Weltalls immer weniger Gravionenstrahlung entgegenkommt und am äußersten Rand schließlich gar keine mehr, muss dies zu zentrifugalen Bewegungen der Galaxien in der äußeren Kugelschale des Kosmos führen, so dass im Gesamteffekt die äußeren Bereiche des Weltalls blasenförmig expandieren müssen.

Wenn aber nach unserer Hypothese überall innerhalb des Weltalls immer weitere Gravionen in Sternexplosionen und Galaxienkollisionen freigesetzt werden und kumulativ auf baryonische Materie wirken , dann wird auch der nach außen hin (zentrifugal) wirksame Gravionenzustrom ständig erneuert und kann weiterhin wirksam bleiben und die zentrifugalen Bewegungen nicht nur in Gang halten, sondern diese sogar weiter beschleunigen. Die Expansion geschieht dann mit weiterhin zunehmender Geschwindigkeit, weil immer neue vom Innern das Weltalls herkommende Gravionen die peripheren Welteninseln erreichen und weiterhin immer schneller nach außen treiben. Die (anscheinend wegen des "Urknalls") ohnehin schon nach außen in die Peripherie des Weltalls gerichtete "Fluchtbewegung" aller nicht-zentralen Galaxien, vor allem der von uns weiter entfernten, wird demnach nicht nur fortbestehen, sondern mit jedem weiteren Gravionenzustrom noch stärker nach außen beschleunigt werden, was mit der aktuellen Feststellung einer noch zunehmenden Expansionsgeschwindigkeit des Universums im Einklang steht. Denn je peripherer im Kosmos irgendwelche Materie sich schon befindet, um so gerichteter und zunehmend schneller wird sie sich, von der innerhalb des Kosmos produzierten Gravionenstrahlung angetrieben, noch weiter "nach außen" bewegen müssen.

Wenn aber die beschleunigte Zentrifugalbewegung der peripheren Galaxien als spezifische, geometrisch begründbare Art einer Gravionenwirkung verständlich wird, brauchen wir auch nicht mehr nach einer gesonderten Erklärung für eine aktuell unbeschleunigte Fluchtbewegung zu suchen. Der "Big Bang" als Erstbeschleunigung ist dafür jedenfalls überflüssig geworden, denn schon seit jeher (oder seit einem eher unspektakulären Anfang) könnten Gravionen die baryonische Materie einerseits nach innen verdichtet, und andererseits nach außen auseinandergetrieben haben. So würde die Materie im Zentrum des Weltalls, vor allem wenn sie selber keine Strahlung mehr aussendet ("schwarz" ist!), inzwischen nur noch oder zumindest vorwiegend nach innen, dagegen in der Peripherie des Weltalls nach außen getrieben werden. In den weiten Zwischenbereichen zwischen Zentrum und Peripherie würde die "Flucht"tendenz nach außen, nämlich das "Fliehen" vor dem Strahlungsdruck (= von ihm nach außen geschoben werden), von innen her erst allmählich, zur Peripherie hin schließlich schnell zunehmen, während ganz im Inneren die Verklumpung und Verdichtung zunehmen müsste. Dies sollte in je spezifischer Weise auch für Subsysteme des All, etwa für Galaxienhaufen, Einzelgalaxien, Sternhaufen und Planetensysteme gelten.

Es gibt also in diesem theoretischen Ansatz zweierlei "außen": a) außerhalb des Weltalls, wo keine Materie mehr ist, von der Strahlung ausgehen könnte, und b) außerhalb von nicht oder wenig strahlenden Materiehaufen, die wegen ihrer gegenseitigen Beschattung (fast) nur noch Strahlung von außerhalb des Haufens selbst, aber doch von Strahlungsquellen innerhalb des Universums erhalten. Die Gravionenstrahlung wäre demnach nur in mittleren Bereichen des Weltalls weitgehend isotrop, während sie zu seinem Zentrum hin zunehmend zentripetal und zur Peripherie hin zunehmend zentrifugal sein müsste, weil ihr ja von außen keine solche Strahlung entgegenkommt.

Die dem ersten Anschein nach so entgegengesetzten Vorgänge wie die zentrale Verdichtung und die periphere Expansion werden somit in unserem Modell durch ein und dieselben Gravionen hervorgerufen, und deren unterschiedliche Auswirkungen sind im wesentlichen durch die jeweils gegebenen geometrisch beschreibbaren räumlichen Beziehungen der interagierenden Massen und Kräfte bedingt. Sie hängen lediglich davon ab, ob die Gravionen auf die Materieansammlungen a) im Innern des Weltalls von außen nach innen wirken oder b) an der Peripherie des Weltalls von innen nach außen.

Es geht also gar nicht um die Alternative, ob das Weltall expandiert oder ob es im finalen Loch der Löcher zermalmt wird. Denn es geschieht beides: das Weltall expandiert notwendigerweise nach außen und es kondensiert gleichzeitig nach innen, und zwar in beiden Fällen von der gleichen Kraft angetrieben: von den Gravionen! Diese erscheinen uns, die Materie von außen nach innen treibend, als "Anziehungs"kraft, und von innen nach außen wirkend als Motor der Expansion. Das ist übrigens gar nichts Neues, denn schon bei Sternexplosionen wird die Schale nach außen getrieben und der Kern nach innen verdichtet, ohne dass man dafür zwei ganz verschiedene Kräfte annehmen müsste. So kombinieren sich kosmologische Prozesse wie die zentrifugal beschleunigte Ausbreitung der Galaxien mit der dazu gegenläufigen zentripetalen Konzentration von Materie und Gravionen zu superschweren massiven Kernen, und so könnten ein und dieselben Gravionen einerseits in der Peripherie des Weltalls dessen Expansionsgeschwindigkeit immerfort erhöhen, während sie im Innenbereich und schließlich im Kern des Universums immer stärkere zentripetale Verdichtungen bewirken. Schließlich fällt in einem superschwarzen Loch der Löcher im Zentrum des Weltalls alles zusammen, was nicht schon vorher in die Weiten des Weltraums auseinandergetrieben worden war.

Bleibt das Universum bei diesem Szenario wirklich ein geschlossenes Ganzes, "ein Kosmos", ein "steady state universe" (T. Van Flandern), oder könnte das Nebeneinander der durch Gravionen bedingten Expansion nach außen und der gleichermaßen von ihnen bewirkten Verdichtungen nach innen zur Fraktionierung in Teilwelten, ja zum schließlich endgültigen Verlust der Gesamtkohärenz des Kosmos führen? Die Autoren Ostriker und Steinhardt scheinen zu einem ähnlichen Schluss gekommen zu sein, wenn sie abschließend schreiben (Q 81): "Für zukünftige Bewohner würde das Universum höchst inhomogen aussehen; das Leben (H. Sch.: zumindest die Materie) wäre auf weit voneinander entfernte Inseln beschränkt, umgeben von riesigen Leerräumen. Würden sie jemals herausfinden, dass ihr Kosmos ursprünglich dem homogenen und isotropen Universum entstammt, das wir heute um uns sehen?" Das will ich offen lassen. Es genügt ja, wenn wir zunächst den Ausschnitt der Welt im Auge behalten, in dem wir Menschen uns - hoffentlich! - wohl noch eine Weile aufhalten werden.

Ich denke, dass ich mich mit den in diesem Abschnitt vorgetragenen Spekulationen genügend weit vorgewagt habe. Zweifellos traue ich mich zu spekulieren. Aber ich weiß auch, dass jede weitere derartige Überlegung um so mehr von den bislang getroffenen theoretischen Festlegungen abhängt und mit ihnen steht oder fällt. Dann könnte das Ganze seinen Realitätsbezug, der ja angezielt ist, verfehlen oder verlieren. An dieser Stelle will ich daher die Spekulation zunächst abbrechen, weil ich daran interessiert bin, dass ihre Annahmen baldmöglichst überprüft werden, und ich will im folgenden Abschnitt selbst etwas dafür tun, eine solche Überprüfung zu erleichtern.