Wichtige Information

Die bislang in dieser Website zugänglichen Texte, die sich mit dem Gesamtbereich der Monotheismus-Kritik befassten, sind gelöscht worden, soweit sie Eingang fanden in den Band 1 meiner Buchreihe „Über Vieles im Ganzen“ unter dem neuen Titel

Hans Schauer: Über Monotheismen
und ihren Anspruch, ihr je eigener Gott
sei der einzige überhaupt

Verlag Blaues Schloss Marburg, Marburg/Lahn 2011, 390 S., 22,00 € ISBN 978-3-943556-01-8.

Das Buch ist beziehbar über Amazon, über den Verlag (mail@verlag-blaues-schloss.de) und über Buchhandlungen.



Vollständiges Inhaltsverzeichnis

Einführung in die Buchreihe

„Über Vieles im Ganzen“

5

Vorinformationen

5

Zur Herkunft des Autors

5

Dank an meine Helfer

6

Editorische Vorbemerkung

8

Problemlage

9

Das Ganze des Seins, eine hochkomplexe Problematik

9

Ein „Roter Faden“

13

Anfänge

15

Wie ich durch Erklärungsangebote zum Zweifeln kam

16

Es war kein gerader Weg

17

Stationen des Zweifelns an der einen Wahrheit

18

Eigene Vorgehensweise

20

Eigenes Auswählen bzw. Nichterwähnen von Inhalten

20

Darstellung geistesgeschichtlicher Zusammenhänge

21

Umgang mit philosophischen Fremd- und Eigensprachen

22

Ein Laie kann seine Fachfremdheit positiv nutzen!

23

An die geneigten Leser!

24

Über Monotheismen.

Über den Anpruch einiger Religionen, ihr je eigener Gott sei der einzige überhaupt

27

1. Eigene religiöse Entwicklung und geistiger Hintergrund

28

Wie kam ich dazu, über den Monotheos nachzudenken?

28

Zweifel an der eigenen Herkunft

29

Erste religionsphilosophische Lektüre

31

Konfrontation mit ekklesiogenen Neurosen

32

Religiös aufgeheizter Fremdenhass

33

Monotheismen, Ideologien und neue politische Religionen

35

Stattdessen: Sachlichkeit, engagierte Stellungnahme und Toleranz

36

Das Risiko, in manchem ein Laie zu sein

38

Eine Geschichte Gottes?

38

2. Pluralitäre Glaubenswelten vor dem Aufkommen des Monotheismus

41

Der Respekt vor den Naturkräften und Ahnengeistern

41

Das Heilige: erschreckende und faszinierende Naturkräfte („Mana“)

42

Die Verehrung der Ahnengeister (Animismus)

47

Bitten und Gebete

50

Magie und Mantik

52

Kulte

55

Mythen

58

3. Kritikwürdigkeit einzelner Aspekte der Naturreligionen

61

Formen geistlicher Einschaltung: Hilfe bei Notlagen vs. Ausnutzung von Not

61

„Organisierte Klerikalität“: Ausnutzung von Hilfsbedürfnissen

64

Biologische und soziale Vorläufer des Opferwesens

66

Opfer im Rahmen von Naturreligionen

71

Die Priesterschaft als Empfänger und Nutzer von Opfern

75

Der fragliche Nutzen des Opferns für die Opfernden

77

Kastenwesen, Frauenverachtung und religiöse Intoleranz im Hinduismus

79

4. Religiöse Toleranz in antiken polytheistischen Hochkulturen

82

Das Aufkommen von Landbau und Viehzucht: erweiterte Arbeitsteilung

82

Gottheiten als überörtlich verehrte personale Wesen

87

Wie auf Erden, so im Pantheon: göttliche Zuständigkeiten

91

Irdische Herrschaft und himmlische Rangordnungen

96

Wirtschaftsbeziehungen tragen zur Internationalisierung der Gottheiten bei

101

Vergleichbarkeit insbesondere der kosmischen Gottheiten

104

Übersetzbarkeit der Götternamen und religiöser Synkretismus

109

Verwandtschaft von Religionen

112

Henotheismus: Der Glaube an den Gott des eigenen Volkes

113

5. Altägyptische und mosische Monotheismen

115

Der Gott, der keine anderen Götter neben sich dulden mochte

115

Der Kampf um die Nachfolge

117

Altägypten: Vom Polytheismus zum Monotheismus und zurück

119

Altisraelitische Verschwörungsmythen

127

Ist eine Kritik am Mose des Exodus „antisemitisch“?

142

Mose der Ägypter, ein Missionar des Monotheismus

145

Das erste der 10 Gebote

152

6. Über Auserwähltheit, Selektion, Elite und andere Zumutungen

156

Etymologisches

156

Biologische Selektion

157

Auswahl der Nachfolger von Machthabern

159

Erwählung von Vasallen

162

Politische Nachfolgeregelung

163

Der von Moses vermittelte Bund Jahwes mit Israel

165

Israel als weiterhin erwähltes Volk

170

7. Judentum, Christentum und Islam konkurrieren um die je eigene Auserwähltheit

175

Was heißt „Sekte“?

175

Die jüdische Ausgangsreligion

179

Das Christentum als jüdische Sekte

186

Der christliche Glaube blieb jüdisch

189

Die Herkunft des Jesus

191

Jesus als radikaler Wanderprediger ...

195

... und Wundertäter ...

198

... mit Autorität!

199

Widersprüchlichkeiten und Schwächen

201

Parusieverzögerung und Ausbreitung des Christentums

203

Auserwähltheit der Christen

206

Christentum heute (zwei Buchbesprechungen durch mich in: Aufklärung und Kritik, Band 2, 1999)

209

Der Islam

230

Ein Buch mit vielen jüdisch-christlichen Namen und Themen...

230

... in arabischer Sprache ...

235

... als eigene Offenbarung des Mohammed

242

Gemeinsamkeiten mit den „Leuten der Schrift“

244

Widerstände der polytheistischen Araber

245

Ein strenger Monotheismus

248

Verteidigung das wahren Glaubens gegen Sektierer

249

Der Islam als jüdisch-mosaische Sekte

251

Exkurs: Über Kopfbedeckungen und die Gebote, sie zu tragen oder abzunehmen

253

Religionen gegen Sekten und umgekehrt

267

Beziehungen zwischen Sekten und ihrer Herkunftsreligion

267

Probleme der Differenzverarbeitung

273

Aktive Bekämpfung der Andersgläubigen

282

Der entscheidende Fehler geschah im Anfang!

285

Gedanken zur Ökumene

286

8. Über Blasphemie

290

Ist es gotteslästerlich, religiöse Inhalte zu kritisieren?

290

Atheismus

291

Zwei Buchbesprechungen durch mich in: Aufklärung und Kritik, Band 2, 2000

292

9. Ausdrückliche Kritik am all-einzigen Gott

307

Vorweg: Toleranz gegenüber Glauben und Glaubenden

307

Kritik an den Tätern: Eroberer im Namen Gottes

309

Gegen Abgrenzung von „Ungläubigen“

312

Kritik am Ersten Verbot

313

Gegen Monotheismen!

315

Die vier Zumutungen des Monotheismus

317

10. Ist der Monotheos noch zu rechtfertigen?

320

Theodizeen: theologische Versuche, Gott zu rechtfertigen

320

Juristisches zum Begriff der Rechtfertigung

321

Anlässe zu Rechtfertigungen im Alltag

322

Rechtfertigungen der Götter im Polytheismus?

324

Götter versprechen mehr, als sie halten können!

327

Einer der Götter konnte zu Recht beschuldigt werden!

328

Dagegen: Ein Gott als Schöpfergott aller Menschen

330

Der all-einzige Megalomonotheos

333

Vorwürfe und Anklagen gegen den Monotheos

335

Dieser Gott wälzt seine Schuld auf die Menschen ab

337

Im Einzelnen: viele faule Ausreden

338

Exkurs: Überlegungen zur „Willensfreiheit“

346

Die Nichtigkeit der Rechtfertigungen Gottes

352

Ergebnis des Verfahrens gegen Gott u. a.

353

Oder aber: dieser Gott war machtlos gegenüber dem Leid der Welt!

355

11. Gottesrettungsversuche

357

Gottesrettungsversuche aus persönlichen Motiven

357

Agnostizismus, ein philosophischer Gottesrettungsversuch

359

Alternativen jenseits von Atheismus und Agnostizismus

362

12. Alternativen zur All-Einzigkeit Gottes

364

»Freispruch unter Auflagen«

364

Könnte Gott selber auf die Geltung des Ersten Verbots verzichten?

365

Die große Erlaubnis

367

Letzte Worte des sterbenden Monotheos

370

Mein Kommentar zu dieser Rede

375

Konsequenzen

377

 

In diesem Buch liegt der bisherige Text in neuer mehrfach verbesserter Fassung vor. Die Löschung der vorausgehenden Internet-Texte wurde notwendig, um ein eindeutiges Zitieren mit Verweisen auf einen gültigen Text zu ermöglichen. Die Buchform bietet auch den Vorteil, dass der Text von den Lesern mit kritischen oder auch zustimmenden Anmerkungen versehen und auf diese Weise bereichert auch an Freunde verliehen oder geschenkt werden kann. Ich selber bin sehr an Korrekturen, Ergänzungen, Verdeutlichungen etc. des Textes interessiert, mit Angabe der Nummern der einzelnen Seiten, auf die sich die Korrekturen beziehen, die mir über mail@hansschauer.de übermittelt werden können. Ich grüße mit der klassisch lateinischen Aufforderung „tolle lege!“, das heißt: „nimm und lies!“
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